Irgendwie ist alles wie immer: Auf Kreta und speziell im kretischen Süden angekommen, fühlt man sich innerhalb von wenigen Stunden oder zumindest direkt am zweiten Tag so, als ob man nie weg gewesen wäre…
Und dann, ab etwa Mitte des Urlaubs beginnt die Zeit davon zu galoppieren, und plötzlich beschäftigt man sich mit so Dingen wie der neuen digitalen Einreiseanmeldung für die Rückreise nach Deutschland.
Daher hier noch ein paar unsortierte Erlebnisse der letzten Tage.
Ein Ausflug führte uns von Agia Galini auf der alten Straße nach Gerakari und anschließend nach Spili.
Die Gegend ist bekannt für ihre Blumenpracht, speziell im Frühjahr. Da es in diesem Jahr aber recht trocken war und außerdem schon Juni, sind wir ohne besondere Erwartungen losgefahren.
Die noch vorhandene Blütenpracht war eine schöne Überraschung.
Zwischendurch gab es dann auch noch (m)einen Geburtstag zu feiern…
Einen Tag später waren wir zum Fisch essen in die Taverne Meltemi in Lentas eingeladen. Was für ein Genuss. Da würden wir auch jederzeit wieder selbst zum Essen einkehren…
Der vorerst letzte größere Ausflug führte uns dann in die Gegend rund um Plakias.
Wir haben uns die Strände unterhalb von Rodakino mal genauer angeguckt und uns spontan ein bisschen verliebt.
Die Strände Korakas, Polyrizos und Peristeres sind auf unterschiedliche Arten einfach traumhaft und absolut entspannend. Ein paar Tavernen, ein Supermarkt und diverse Unterkünfte sowie absolute Ruhe.
Es steht schon ziemlich sicher fest, dass wir da im kommenden Jahr mal einige Tage verbringen werden, so ganz ohne die „Verpflichtungen“, die wir bei uns hier in der Gegend so haben.
Nach dieser erfreulichen Entdeckung haben wir mal wieder versucht, uns mit Plakias, Sellia, Myrthios und Co. anzufreunden. Aber irgendwie springt da der Funken nie über, warum auch immer.
In Asomatos in der Töpferei Hydria haben wir allerdings noch einen kleinen Shopping-Stop eingelegt, der Laden ist durchaus einen Besuch wert, wobei viele schöne Dinge von dort auch in Deutschland bei Hellenikos bezogen werden können, falls der Koffer sonst zu schwer wird.
Den Ausflugsabschluss bildete dann ein kleines Mittagessen an der sogenannten „venezianischen“ Brücke in Preveli, bei Gefira. Dort kann man wirklich gut essen, wie die Erfahrungen vieler Jahre zeigen.
Und sonst noch?
Wir waren mal wieder in der Pizzeria Ariadni in Kamilari. Die Pizza war so prima wie immer und wir konnten dieses Mal tatsächlich schon nach wenigen Minuten bezahlen. ;-) Das probieren wir im Herbst sicher gleich noch mal aus…
Und auch bei Chrisopigi in Kamilari haben wie leckere Kleinigkeiten zu Mittag gegessen und uns wie gewohnt sehr nett mit Manolis unterhalten. Auch immer wieder ein schöner Zwischenstopp…
Und weil aller guten Dinge bekanntlich Drei sind, hier auch gleich noch eine 3. Restaurant-Empfehlung:
George’s Yard in Matala ist in jedem Jahr ein Pflichtbesuch und eine echte Freude. Herzliche Gastfreundschaft und leckeres Essen, was will man mehr? Schlimm nur, dass wir jetzt noch öfter nach Matala müssen, weil wir ja auch sehr gern im neuen Bistronomy speisen…
Was für Luxus-Probleme… ;-)
Jetzt sind wir gespannt, was die letzten Tage noch so bringen; ihr werdet es hier erfahren…